Fahnenschwenken
Die Fahne wird bei Festakten als Ausdruck der Freude geschwungen. Das Fähndelschwenken ist eine der ältesten Traditionen der Schützen und wird international ausgeübt. Es gibt Verbände in Deutschland, Benelux, der Schweiz aber auch in Italien, Südtirol und San Marino.
Das Fahnenschwenken geht in seinem Ursprung auf die Darstellung der Fesselung und Entfesselung des Heiligen Sebastianus (Schutzpatron des BHDS) und auf den Kampf des Heiligen Georg gegen den Drachen, als Kampf des Guten gegen das Böse, zurück.
Durch das Fahnenschwenken wird in besonderer Weise unserem Schutzpatron Sebastianus gedacht.
Wenn das Fahnenschwenken in einer bestimmten Reihenfolge geschieht, nennt man es das „St. Georg Fahnengebet“.
Von Anfang an stand das Fahnenschwenken unter strengen Regeln und galt als edle Disziplin bei militärischen Wettkämpfen.
Neben dem wettkampfmäßigen Fahnenschwenken soll das Fahnenschwenken in seiner Vielfalt und Tradition erhalten, gefördert und weiter verbreitet werden.